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2009 ist von den Vereinten Nationen zum Internationalen Jahr der Astronomie ausgerufen worden. Weltweit finden unter dem Motto "Das Weltall - Du lebst darin, entdecke es" Veranstaltungen und Aktionen statt, die allen Menschen den Kosmos in seiner ganzen Vielfalt nahe bringen sollen. Mit dem Film "Im Schatten des Mondes" will das Lumière einen Beitrag zu diesem Jahr leisten. Es ist eine gemeinsam mit dem Förderkreis Planetarium Göttingen e.V. ausgerichtete Veranstaltung.
Wie aktuell unser kosmischer Nachbar, ohne den es uns vermutlich nicht geben würde, trotz seines Alters von 4,5 Milliarden Jahren tatsächlich ist, soll Thema des Abends sein. 40 Jahre, nachdem der erste Mensch seinen Fuß auf den Mond gesetzt hat, ist der Erdtrabant wieder in den Fokus wissenschaftlichen Interesses gerückt. Warum und mit welchen Mitteln wir seinen Geheimnissen erneut auf den Grund gehen wollen, wird in einem Vortrag von Manuela Wiese (Diplomphysikerin und Wissenschaftlerin am Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung, Katlenburg/Lindau) vorgestellt, die an einem Satellitenexperiment der aktuellen Mondforschung beteiligt ist. Auch für eine Diskussion zum Film selbst wird sie zur Verfügung stehen.
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Im Schatten des Mondes Vor 40 Jahren wurde ein uralter Traum der Menschheit Realität: Der erste Mensch betrat den Mond. "Im Schatten des Mondes" illustriert dieses Abenteuer neu und setzt den beteiligten Astronauten ein Denkmal. Zwischen 1969 und 1972 flogen neun amerikanische Raumschiffe zum Mond, zwölf Männer wanderten auf seiner Oberfläche. Sie sind bis heute die einzigen, die ihren Fuß in eine andere Welt gesetzt haben. "Im Schatten des Mondes" führt die noch lebenden Crew-Mitglieder aller Apollo-Missionen zusammen und lässt sie ihre Geschichte in ihren eigenen Worten erzählen. Dokumentarische Kraft erhält dieses einmalige Zeitdokument auch durch visuell beeindruckendes Archivmaterial zahlreicher, originaler NASA-Filmaufnahmen, die größtenteils noch nie zuvor zu sehen waren. "Es ist ein Film zum Staunen, angereichert mit einem bombastischem Soundtrack, der ebenso in jeden Science-Fiction-Blockbuster passen würde. Die eigentlich angenehmste Beobachtung ist die Bescheidenheit und die jugendliche Frische der NASA-Piloten, die sich selbst nicht als Helden verklären, sondern von ihren Mondlandungen erzählen, als wären sie just wieder auf der Erde gelandet. Eine packende und zurecht mehrmals prämierte Dokumentation, die ihr Publikum mit auf die Reise zum Mond nimmt." (programmkino.de)
Donnerstag 16.4. um 20.00 Uhr (mit Vortrag von Manuela Wiese und Diskussion) |